Hil-Foundation bekommt den Arex Award für das Mädchenbeirat-Programm
Der Arex Award steht für Transparenz und Spitzenleistung und soll die Begriffe AufsichtsRat und EXzellenz abbilden. Wir freuen uns, dass wir mit dem Mädchenbeirat-Programm in der Kategorie Stiftungen ausgezeichnet wurden.
Aufsichtsräte gibt es nicht nur in der Wirtschaft, sondern auch in Politik, Kultur, Sport, Non-Profit-Organisationen, Vereinen und im sozialen Bereich. Der Mädchenbeirat hat diese wichtige Funktion. Über diese Anerkennung sind wir sehr dankbar.
Die Hil-Foundation unterstützt Mädchen und junge Frauen, die weniger Chancen als andere – mit Projekten, die ihnen ermöglichen, ihr Leben selbstbestimmt zu leben. Sie kooperiert mit Projekten, die Mädchen stark machen. Diese Projekte können von gemeinnützigen Einrichtungen aus ganz Österreich vorgeschlagen werden. Mit welchen Projekten kooperiert werden soll, darüber entscheiden Mädchen und junge Frauen selbst – sie bilden den Mädchenbeirat.
Für den Mädchenbeirat können sich alle interessierten Mädchen und jungen Frauen zwischen 14 und 25 Jahren, die in Österreich leben, arbeiten oder zur Schule gehen, bewerben. Sie treffen sich an einem Wochenende, entwickeln gemeinsam Kriterien für die Auswahl der Projekte und entscheiden, welche Projektvorschläge zur Stärkung von Mädchen unterstützt werden sollen.
Link zu einem Beitrag über den Arex Award auf wirtschaftszeit.at
Ein Foto der Arex-Preisträger und Preisträgerinnen 2017 – in der Mitte Susi Hillebrand, Geschäftsführerin der Hil-Foundation und Initiatorin des Mädchenbeirats
Beim Mädchenbeirat sind alle willkommen, die sich als Mädchen fühlen:
cis, inter* und trans Mädchen können beim Mädchenbeirat dabei sein.
Was bedeutet „cis“, „inter*“ und „trans“?
Lies hier nach.
Wir verwenden das Sternchen * im Plural, weil es außerhalb von „Frau“ und „Mann“ andere Geschlechts-/Genderidentitäten gibt und wir zeigen möchten, dass wir alle Geschlechter meinen. Eine Weile haben wir das Sternchen auch bei „Mädchen*“ und „Frau*“ verwendet. Wir haben aber wahrgenommen, dass diese Schreibweise als diskriminierend empfunden wird. Daher haben wir uns entschieden, das * in diesem Fall nicht mehr zu verwenden.
Wir benutzen weiterhin das * im Plural des Nomens (z.B. Schüler*innen, Jugendarbeiter*innen), um nicht-binäre Identitäten sichtbar zu machen und auf die Konstruiertheit der Kategorie „Geschlecht“ hinzuweisen. In Texten, die wir von unseren Projektpartner*innen erhalten, wird die Schreibweise „Mädchen*/Frau*” von uns nicht verändert.