Let’s talk about… Sex, Lust & Liebe!

Eine partizipative Workshopreihe für Mädchen* und junge Frauen*

Ein Projekt in Kooperation mit Quix – Kollektiv für kritische Bildungsarbeit (https://www.quixkollektiv.org/)

In einem partizipativen viertägigen Projekt begleiten wir Mädchen* und junge Frauen* zwischen 15 und 20 Jahren in ihrer selbstbestimmten und bestärkenden Auseinandersetzung mit dem Thema Sexualität, Lust und Liebe.

Dabei kann es um Fragen gehen wie: Wie wurde ich in meinem bisherigen Leben und in meinem Umfeld in Bezug auf meine Sexualität, meine Körperwahrnehmung, mein Geschlecht geprägt? Welche Vorstellungen habe ich von Mädchen*/Frau*-Sein? Woher kommen diese Vorstellungen? Was mag ich daran, was schränkt mich ein? Was wünsche ich mir von meiner Sexualität? Welche sexuellen und geschlechtlichen Orientierungen gibt es? Wie möchte ich Beziehungen leben? Wie fühle ich mich in meinem Körper? Was ist Schönheit? Fällt es mir leicht zu benennen, was ich mag, und was ich nicht mag? Wie kann ich Grenzen setzen? Was bedeutet Lust für mich?

Neben gegenseitigem Austausch, der Aneignung von neuem Wissen und viel Platz für Fragen und anhand unterschiedlichster Methoden erarbeiten die Teilnehmenden ein selbstständig entwickeltes kreatives Praxisprojekt zum Thema.

Beim Mädchenbeirat sind alle willkommen, die sich als Mädchen fühlen:

cis, inter* und trans Mädchen können beim Mädchenbeirat dabei sein.

Was bedeutet „cis“, „inter*“ und „trans“?
Lies hier nach.

Wir verwenden das Sternchen * im Plural, weil es außerhalb von „Frau“ und „Mann“ andere Geschlechts-/Genderidentitäten gibt und wir zeigen möchten, dass wir alle Geschlechter meinen. Eine Weile haben wir das Sternchen auch bei „Mädchen*“ und „Frau*“ verwendet. Wir haben aber wahrgenommen, dass diese Schreibweise als diskriminierend empfunden wird. Daher haben wir uns entschieden, das * in diesem Fall nicht mehr zu verwenden.
Wir benutzen weiterhin das * im Plural des Nomens (z.B. Schüler*innen, Jugendarbeiter*innen), um nicht-binäre Identitäten sichtbar zu machen und auf die Konstruiertheit der Kategorie „Geschlecht“ hinzuweisen. In Texten, die wir von unseren Projektpartner*innen erhalten, wird die Schreibweise „Mädchen*/Frau*” von uns nicht verändert.