Befreit von Gewalt!

Dieses Projekt wurde entwickelt und umgesetzt von: KV TAG theateragenda/Fum Film und Medien Akademie in der Steiermark

www.filmundmedien.at

Der Filmworkshop „Befreit von Gewalt“ sollte Mädchen und jungen Frauen Raum geben, um ihre Ideen filmisch umzusetzen.
Im Rahmen dieses Workshops wurde gemeinsam ein Drehbuch erarbeitet. Die jungen Frauen hatten die Möglichkeit, ihre Erfahrungen, Ängste und Träume filmisch darzustellen. Dabei konnte sich jede Teilnehmerin auf verschiedene Art einbringen, z.B. als Schauspielerin, Drehbuchautorin, Kamerafrau, Cutterin etc… In einigen Stunden erlernten die Teilnehmerinnen die Grundlagen des Filmemachens. Im Anschluss ging es zu den Dreharbeiten. Bei der Filmvorführung hat das Pubtelikum die Möglichkeit, sich mit den neuen Filmemacherinnen auszutauschen und deren Arbeit kennenzulernen.

Hier findet ihr z.B. einen Blog-Beitrag vom ersten Drehtag: Befreit von Gewalt – der erste Drehtag

Am 3. Februar 2017 wurden die Filme in Graz präsentiert, Teresa Lugstein und Vertreterinnen des Mädchenbeirats waren mit dabei und haben sich sehr über die tollen Ergebnisse und berührenden, starken Filme gefreut.

Hier könnt ihr mehr darüber lesen: Bericht über die Präsentation

Projektbeschreibung auf der FUM-Website

Beim Mädchenbeirat sind alle willkommen, die sich als Mädchen fühlen:

cis, inter* und trans Mädchen können beim Mädchenbeirat dabei sein.

Was bedeutet „cis“, „inter*“ und „trans“?
Lies hier nach.

Wir verwenden das Sternchen * im Plural, weil es außerhalb von „Frau“ und „Mann“ andere Geschlechts-/Genderidentitäten gibt und wir zeigen möchten, dass wir alle Geschlechter meinen. Eine Weile haben wir das Sternchen auch bei „Mädchen*“ und „Frau*“ verwendet. Wir haben aber wahrgenommen, dass diese Schreibweise als diskriminierend empfunden wird. Daher haben wir uns entschieden, das * in diesem Fall nicht mehr zu verwenden.
Wir benutzen weiterhin das * im Plural des Nomens (z.B. Schüler*innen, Jugendarbeiter*innen), um nicht-binäre Identitäten sichtbar zu machen und auf die Konstruiertheit der Kategorie „Geschlecht“ hinzuweisen. In Texten, die wir von unseren Projektpartner*innen erhalten, wird die Schreibweise „Mädchen*/Frau*” von uns nicht verändert.