Fit for Life – Lernen macht Freude

Ein Projekt in Kooperation mit den möwe Kinderschutzzentren (https://www.die-moewe.at/)

Traumatische Erlebnisse führen oftmals zu Lern- und Konzentrationsschwierigkeiten. Verschärft wird diese Situation, wenn in der Familie aufgrund mangelnder Sprachkenntnisse kaum oder wenig Unterstützung gegeben werden kann. Mit diesem Projekt soll Mädchen und junge Frauen zwischen 14 und 19 Jahren geholfen werden, die aufgrund eines traumatischen Erlebnisses unter Problemen beim Lernen leiden, Migrationshintergrund haben oder zumindest einen Elternteil haben, der nicht Deutsch spricht.

Die Gruppe von sieben Mädchen und jungen Frauen kommt einmal wöchentlich für jeweils 1,5 Stunden zusammen. Da beim Lernen auch gegenseitige Motivation ein großes Thema ist, werden die Teilnehmerinnen die Möglichkeit zum gegenseitigen Austausch von Erfahrungen haben. Die Teilnehmerinnen sehen dabei, dass sie mit ihrem Problem nicht alleine sind und können sich in weiterer Folge im Idealfall gegenseitig „coachen“ und Tipps geben.

Wo?

Wien

Wer kann mitmachen?

Mädchen zwischen 14 und 19 Jahren, die Lern- und Konzentrationsschwierigkeiten haben, weil sie etwas Traumatisches erlebt haben. Die Mädchen haben Migrationshintergrund oder zumindest einen Elternteil, dessen Erstsprache nicht Deutsch ist.

Bildurheberrechte: möwe Kinderschutzzentren

Beim Mädchenbeirat sind alle willkommen, die sich als Mädchen fühlen:

cis, inter* und trans Mädchen können beim Mädchenbeirat dabei sein.

Was bedeutet „cis“, „inter*“ und „trans“?
Lies hier nach.

Wir verwenden das Sternchen * im Plural, weil es außerhalb von „Frau“ und „Mann“ andere Geschlechts-/Genderidentitäten gibt und wir zeigen möchten, dass wir alle Geschlechter meinen. Eine Weile haben wir das Sternchen auch bei „Mädchen*“ und „Frau*“ verwendet. Wir haben aber wahrgenommen, dass diese Schreibweise als diskriminierend empfunden wird. Daher haben wir uns entschieden, das * in diesem Fall nicht mehr zu verwenden.
Wir benutzen weiterhin das * im Plural des Nomens (z.B. Schüler*innen, Jugendarbeiter*innen), um nicht-binäre Identitäten sichtbar zu machen und auf die Konstruiertheit der Kategorie „Geschlecht“ hinzuweisen. In Texten, die wir von unseren Projektpartner*innen erhalten, wird die Schreibweise „Mädchen*/Frau*” von uns nicht verändert.