Frei.schwimmen und auf.tauchen

SELBSTBEWUSST & STARK DURCH SPORT – SCHWIMMEN FÜR MÄDCHEN AUS VERSCHIEDENEN KULTUREN

Dieses Projekt wurde entwickelt und umgesetzt von Diakoniewerk Salzburg und BewohnerService Itzing & Elisabeth-Vorstadt, Salzburg.
www.diakoniewerk-salzburg.at

Das Bewohnerservice arbeitet seit dem Jahr 2000 aktiv für BewohnerInnen der beiden Stadtteile Salzburgs Itzling und Elisabeth-Vorstadt. Wir betreiben aktive Stadtteilarbeit und wir unterstützen unter anderem Mädchen und Frauen mit Migrationshintergrund – wir fördern Kommunikation, Mitbestimmung und Selbstorganisation. Unsere Grundsätze sind Beratung, Begegnung und Beteiligung.

Was und Wie
Das Projekt richtete sich an Mädchen mit Migrationshintergrund im Alter zwischen 9 und 14 Jahren mit keinen Schwimmkenntnissen aus sozioökonomisch benachteiligten Familien. Im Frühjahr 2016 startete das Projekt mit einer Auftaktveranstaltung im Bewohnerservice, bei der sich die Gruppe kennenlernen konnte und eine Trainerin erste Impulse zum Thema „Selbstbewusst durch Selbstverteidigung“ setzte.
In den folgenden zehn Wochen trainierten die Mädchen einmal wöchentlich mit einer Schwimmtrainerin und erlernten die Grundlagen des Schwimmens. Das Projekt schloss mit einem Abschlussfest ab.

Schwimmen ermöglicht den Mädchen dabei zu sein und mitzumachen mit Gleichaltrigen und unter Gleichaltrigen. Gestärkt in ihrem Selbstbewusstsein und im Wissen, dass sie es können, macht so die sportliche Aktivität Spaß und Freude.

Beim Mädchenbeirat sind alle willkommen, die sich als Mädchen fühlen:

cis, inter* und trans Mädchen können beim Mädchenbeirat dabei sein.

Was bedeutet „cis“, „inter*“ und „trans“?
Lies hier nach.

Wir verwenden das Sternchen * im Plural, weil es außerhalb von „Frau“ und „Mann“ andere Geschlechts-/Genderidentitäten gibt und wir zeigen möchten, dass wir alle Geschlechter meinen. Eine Weile haben wir das Sternchen auch bei „Mädchen*“ und „Frau*“ verwendet. Wir haben aber wahrgenommen, dass diese Schreibweise als diskriminierend empfunden wird. Daher haben wir uns entschieden, das * in diesem Fall nicht mehr zu verwenden.
Wir benutzen weiterhin das * im Plural des Nomens (z.B. Schüler*innen, Jugendarbeiter*innen), um nicht-binäre Identitäten sichtbar zu machen und auf die Konstruiertheit der Kategorie „Geschlecht“ hinzuweisen. In Texten, die wir von unseren Projektpartner*innen erhalten, wird die Schreibweise „Mädchen*/Frau*” von uns nicht verändert.