Love Hurts? Nicht mit mir!

Ein Projekt in Kooperation mit AÖF, Autonome Österreichische Frauenhäuser, Wien (www.aoef.at , www.stop-partnergewalt.at)

 

So beschreiben sich die Projektleiter*innen selbst:

“Partnergewalt ist kein neues, aber immer noch ein sehr unsichtbares Problem, wobei insbesondere Frauen* und Kinder von dieser Gewalt betroffen sind. Die Täter stehen fast immer in einem Beziehungs- oder Familienverhältnis zum Opfer und haben oft nicht gelernt, Konflikte gewaltfrei zu lösen. Durch die Workshopreihe Love Hurts? Nicht mit mir! erhalten Teilnehmerinnen* ein fundiertes Wissen über die eigenen Rechte, sowie über Gleichstellungspolitik und Gleichberechtigung allgemein, wobei der Fokus auf Dynamiken gewaltvoller Beziehungen und häuslicher Gewalt liegt. Es wird dabei besonderer Wert daraufgelegt, Möglichkeiten zur Prävention und Unterstützung aufzuzeigen. Die Teilnehmerinnen* werden außerdem dabei begleitet, Verhaltensmuster, die im Zusammenhang mit Geschlechterrollen stehen und zu Gewalt führen könnten, zu reflektieren. Die jugendlichen Mädchen* werden auf diese Weise zu Multiplikatorinnen* gegen Partnergewalt / häusliche Gewalt ausgebildet und dazu ermutigt, ihr Wissen auch an andere Personen weiterzugeben.”

Wann?

Das Projekt wird im Jahr 2023 an 4 Workshop-Tagen zu je 4 Stunden durchgeführt, konkrete Termine folgen noch.

Wo?

Wien

Wer kann mitmachen?

Der Workshop richtet sich an jugendliche Mädchen* zwischen 14 und 20 Jahren, ansonsten gibt es keinerlei Voraussetzungen für eine Teilnahme.

Bildurheberrechte: AÖF / StoP

Beim Mädchenbeirat sind alle willkommen, die sich als Mädchen fühlen:

cis, inter* und trans Mädchen können beim Mädchenbeirat dabei sein.

Was bedeutet „cis“, „inter*“ und „trans“?
Lies hier nach.

Wir verwenden das Sternchen * im Plural, weil es außerhalb von „Frau“ und „Mann“ andere Geschlechts-/Genderidentitäten gibt und wir zeigen möchten, dass wir alle Geschlechter meinen. Eine Weile haben wir das Sternchen auch bei „Mädchen*“ und „Frau*“ verwendet. Wir haben aber wahrgenommen, dass diese Schreibweise als diskriminierend empfunden wird. Daher haben wir uns entschieden, das * in diesem Fall nicht mehr zu verwenden.
Wir benutzen weiterhin das * im Plural des Nomens (z.B. Schüler*innen, Jugendarbeiter*innen), um nicht-binäre Identitäten sichtbar zu machen und auf die Konstruiertheit der Kategorie „Geschlecht“ hinzuweisen. In Texten, die wir von unseren Projektpartner*innen erhalten, wird die Schreibweise „Mädchen*/Frau*” von uns nicht verändert.