Mädchen-Bild-ung

Ein Projekt in Kooperation mit teilweise, Evangelischer Verein zur Förderung Offener Kinder- und Jugendarbeit im Salzburger Süden, Salzburg (www.teilweise.or.at)

 

So beschreiben sich die Projektleiter*innen selbst:

“Wir wünschen uns eine Gesellschaft, in der Mädchen faire und ihren Begabungen entsprechende Bildungs- und Berufschancen haben.

Im Projekt „Mädchen-Bild-ung“ werden Mädchen durch Workshops darin begleitet, ihre persönlichen Interessen und die Vielfältigkeit ihrer Talente auch abseits des Frauenklischees zu entdecken.

Mädchen sollen ihren Bildungsweg selbstbewusst gestalten und die ihren Begabungen entsprechenden Chancen in Anspruch nehmen, z.B. Sekundarschulen mit spezifischen Schwerpunkten (Sport, MINT ect.), AHS oder männlich dominierte Lehrberufe.

Zur Bildungs- und Berufsorientierung werden Workshops, Begegnungen mit „Rolemodels“ aus verschiedenen Berufssparten und Exkursionen angeboten. Flankiert wird diese Arbeit durch Elterngespräche, die die Bedürfnisse der Mädchen im Mittelpunkt haben.

Besonders wichtig ist das Empowerment der Mädchen mit Migrationshintergrund, weil sie teils in ihrem Umfeld stärker mit klassischen Rollenbildern und Erwartungshaltungen konfrontiert sind.”

Wann?

Jänner bis August 2023

Wo?

Salzburg

Wer kann mitmachen?

Das Projekt ist für Mädchen (cis, inter, trans) und non-binäre Personen im Alter von 8-16 Jahren. Insbesondere werden auch viele Mädchen mit Migrations- bzw. Fluchthintergrund bzw. aus sozial benachteiligten Familien erreicht. 25 Teilnehmer*innen sollen insgesamt dabei sein.

Bildurheberrechte: Susanne Zippenfenig

Beim Mädchenbeirat sind alle willkommen, die sich als Mädchen fühlen:

cis, inter* und trans Mädchen können beim Mädchenbeirat dabei sein.

Was bedeutet „cis“, „inter*“ und „trans“?
Lies hier nach.

Wir verwenden das Sternchen * im Plural, weil es außerhalb von „Frau“ und „Mann“ andere Geschlechts-/Genderidentitäten gibt und wir zeigen möchten, dass wir alle Geschlechter meinen. Eine Weile haben wir das Sternchen auch bei „Mädchen*“ und „Frau*“ verwendet. Wir haben aber wahrgenommen, dass diese Schreibweise als diskriminierend empfunden wird. Daher haben wir uns entschieden, das * in diesem Fall nicht mehr zu verwenden.
Wir benutzen weiterhin das * im Plural des Nomens (z.B. Schüler*innen, Jugendarbeiter*innen), um nicht-binäre Identitäten sichtbar zu machen und auf die Konstruiertheit der Kategorie „Geschlecht“ hinzuweisen. In Texten, die wir von unseren Projektpartner*innen erhalten, wird die Schreibweise „Mädchen*/Frau*” von uns nicht verändert.