PLATZ DA! Aneignungsstrategien** für Mädchen im öffentlichen Raum
Ein Projekt in Kooperation mit greenlab, Wien.
So beschreiben sich die Projektleiter*innen selbst:
Wo hältst du dich gerne auf im öffentlichen Freiraum*? Wo fühlst du dich sicher? Was würdest du gerne tun, was jetzt noch nicht „möglich“ ist? Wie würdest du öffentlichen Raum gestalten?
Im Projekt „PLATZ DA! Aneignungsstrategien für Mädchen im öffentlichen Raum“ wird das Thema Benutzung des öffentlichen Raumes als demokratischer Aushandlungsprozess – Gestaltung, Nutzung und Aneignung bearbeitet. Die Projektteilnehmer*innen sollen über ihre eigene Rolle im und Nutzung von öffentlichem Raum nachdenken und ihre Bedürfnisse daran zu formulieren. Es werden gemeinsame Planungsvisionen für eine Projektgebiet aus dem alltäglichen Umfeld der Mädchen erarbeitet und in der Gruppe zu einem konkreten Entwurf weiterentwickelt. In einem Bauworkshop wird unter professioneller Anleitung selbst gebaut, später in einer Actionphase beobachtet und bewertet.
*Öffentlicher Raum – frei zugänglicher Freiraum z.B. Schulvorplatz, Parks, Plätze, **Aneignung –sich Orte durch Nutzung „zu Eigen machen“
Wann:
Im Laufe des Jahres 2025
Wo:
Wien (+ Umgebung)
Wer:
~ 20 Mädchen bzw. junge Frauen von 14 bis 24 Jahren.
Bildurheberrechte: greenlab
Beim Mädchenbeirat sind alle willkommen, die sich als Mädchen fühlen:
cis, inter* und trans Mädchen können beim Mädchenbeirat dabei sein.
Was bedeutet „cis“, „inter*“ und „trans“?
Lies hier nach.
Wir verwenden das Sternchen * im Plural, weil es außerhalb von „Frau“ und „Mann“ andere Geschlechts-/Genderidentitäten gibt und wir zeigen möchten, dass wir alle Geschlechter meinen. Eine Weile haben wir das Sternchen auch bei „Mädchen*“ und „Frau*“ verwendet. Wir haben aber wahrgenommen, dass diese Schreibweise als diskriminierend empfunden wird. Daher haben wir uns entschieden, das * in diesem Fall nicht mehr zu verwenden.
Wir benutzen weiterhin das * im Plural des Nomens (z.B. Schüler*innen, Jugendarbeiter*innen), um nicht-binäre Identitäten sichtbar zu machen und auf die Konstruiertheit der Kategorie „Geschlecht“ hinzuweisen. In Texten, die wir von unseren Projektpartner*innen erhalten, wird die Schreibweise „Mädchen*/Frau*” von uns nicht verändert.