Speak out! Laut gegen Sexismus

Ein Projekt in Kooperation mit Autonome Österreichische Frauenhäuser (AÖF), Wien.

So beschreiben sich die Projektleiter*innen selbst:

Im Projekt „Speak out! Laut gegen Sexismus“ erheben junge Menschen ihre Stimme gegen Sexismus. Die Teilnehmenden können kreativ sein und Videos, Songs oder Poetry Slam Beiträge machen. Das Ziel ist es, andern zu vermitteln, wie sie Sexismus erleben und was dagegen getan werden kann. In regelmäßigen Brainstorming-Sessions werden die Teilnehmenden von StoPMitarbeiter*innen sowie von Akteur*innen aus dem Bereich Social Media bei der Content-Erstellung unterstützt. Dadurch erhalten die jungen Menschen Einblicke in Praktiken und Strategien von Social Media, die ihnen dabei helfen, Inhalte ansprechend zu gestalten und effektiv zu verbreiten. Um die Inhalte zu teilen, nutzen wir die Social-Media-Kanäle von StoP-Jugend. So erreichen wir viele Menschen und schaffen mehr Bewusstsein für das Thema Sexismus und sexualisierte Gewalt.

Wann?
Februar – Juni 2025

Wo?
in Wien

Wer kann mitmachen?
Das Projekt richtet sich an weibliche sowie inter*, trans* und nicht-binäre Personen zwischen 15 und 25 Jahren.

Bildurheberrechte: UÖF Stopp-Partnergewalt

Beim Mädchenbeirat sind alle willkommen, die sich als Mädchen fühlen:

cis, inter* und trans Mädchen können beim Mädchenbeirat dabei sein.

Was bedeutet „cis“, „inter*“ und „trans“?
Lies hier nach.

Wir verwenden das Sternchen * im Plural, weil es außerhalb von „Frau“ und „Mann“ andere Geschlechts-/Genderidentitäten gibt und wir zeigen möchten, dass wir alle Geschlechter meinen. Eine Weile haben wir das Sternchen auch bei „Mädchen*“ und „Frau*“ verwendet. Wir haben aber wahrgenommen, dass diese Schreibweise als diskriminierend empfunden wird. Daher haben wir uns entschieden, das * in diesem Fall nicht mehr zu verwenden.
Wir benutzen weiterhin das * im Plural des Nomens (z.B. Schüler*innen, Jugendarbeiter*innen), um nicht-binäre Identitäten sichtbar zu machen und auf die Konstruiertheit der Kategorie „Geschlecht“ hinzuweisen. In Texten, die wir von unseren Projektpartner*innen erhalten, wird die Schreibweise „Mädchen*/Frau*” von uns nicht verändert.