U R A Miracle

Ein partizipatives Mädchen*Projekt der offenen Jugendarbeit Dornbirn

In Kooperation mit Offene Jugendarbeit Dornbirn (http://www.ojad.at/)

In Dornbirn in Vorarlberg wird ein Mädchen*treff eröffnet, der von Mädchen* mitgestaltet und mitbestimmt wird.
Während den begleiteten Projektgruppentreffen beschließen die Mädchen* demokratisch, wie der Bewegungs/Sport- und Wohlfühlraum ausgestattet wird und welche Angebote/Kurse/Aktivitäten dort stattfinden sollen. Hierfür erhalten die Mädchen* ein eigenes Budget und lernen so gemeinsam Entscheidungen zu treffen und diese zu tragen.
Alle Teilnehmer*innen der Projektgruppe nehmen am Selbstbehauptungsworkshop mit Fachfrauen* teil. Wir stellen den Raum, Erfahrungen und fachliche Begleitung zur Verfügung, damit sich die Mädchen* selbstbewusster und sicherer fühlen, ihren eigenen Lebensstil zu finden, Kenntnisse erlangen und Wünsche ausdrücken können und den Mut finden, diese in die Tat umzusetzen.

Zum Projektabschluss im Sommer 2019 wird ein offener Austauschabend gestaltet, an dem die Mädchen* ihre Erfahrungen teilen können und von Gastredner*innen (positiven Rollenvorbildern) Geschichten hören. Frauen* aus unterschiedlichen Berufen und mit unterschiedlichen Lebenswegen erzählen den Mädchen* von ihren Erfahrungen – dadurch ändert sich das Bild der Mädchen* auf ihre eigene Zukunft. So erleben die Mädchen* aktive Teilhabe und Zugehörigkeit.

Mit viel Spaß wird bewusst, dass wir alle Wunder sind.

Das sagen die Mädchen, die beim Projekt dabei waren

Die Mädchen des Mädchen*treffs Dornbirn stellen ihre Aktivitäten in einem tollen Video vor:

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Auf der Seite des Mädchen*treffs Dornbirn findet ihr mehr Informationen über die Aktivitäten: Website Mädchen*treff Dornbirn

Außerdem zeigen die Mädchen auf Instagram, was sich im Mädchentreff tut: @maedchen_treff_dornbirn

Beim Mädchenbeirat sind alle willkommen, die sich als Mädchen fühlen:

cis, inter* und trans Mädchen können beim Mädchenbeirat dabei sein.

Was bedeutet „cis“, „inter*“ und „trans“?
Lies hier nach.

Wir verwenden das Sternchen * im Plural, weil es außerhalb von „Frau“ und „Mann“ andere Geschlechts-/Genderidentitäten gibt und wir zeigen möchten, dass wir alle Geschlechter meinen. Eine Weile haben wir das Sternchen auch bei „Mädchen*“ und „Frau*“ verwendet. Wir haben aber wahrgenommen, dass diese Schreibweise als diskriminierend empfunden wird. Daher haben wir uns entschieden, das * in diesem Fall nicht mehr zu verwenden.
Wir benutzen weiterhin das * im Plural des Nomens (z.B. Schüler*innen, Jugendarbeiter*innen), um nicht-binäre Identitäten sichtbar zu machen und auf die Konstruiertheit der Kategorie „Geschlecht“ hinzuweisen. In Texten, die wir von unseren Projektpartner*innen erhalten, wird die Schreibweise „Mädchen*/Frau*” von uns nicht verändert.