Socken vom Mädchenbeirat!
Empowerment. Selbstbestimmung. Vielfältigkeit.
Zum Abschluss des Mädchenbeirats gibt es immer eine besondere Aktivität, z.B. Frauen-Stadtführungen, Ausstellungsbesuche, Donauschifffahrten, Trommelworkshops – und beim Mädchenbeirat 2020 haben die zwölf Teilnehmer*innen gemeinsam mit Andra und Iulia von Younited Cultures ein Design für „Mädchenbeirat-Socken“ entwickelt.
Die von den Mädchenbeirät*innen gezeichneten Symbole erzählen von der Bedeutung und Wichtigkeit der Teilhabe aller jungen Frauen an der Gesellschaft. Das ist eine Botschaft, die sie durch die Socken an andere Mädchen weitergeben möchten. Entstanden sind sieben Symbole, die für Empowerment, Schönheit, Vielfalt und Kraft zur Veränderung stehen. Sie sollen dazu motivieren, die Welt mitzugestalten:
Feuer: Inspiration, Engagement, Gemeinschaft
Friedensrad: harmonisches Leben
Herzen-Blumen: Glück, Liebe, Zusammenhalt
Sternenkreis: Verbindungen, Gemeinschaft
Welle der Unendlichkeit: Energie und Kraft
Früchte: Nährendes, Wachstum, Zukunft
Regenbogen: Toleranz, Wärme, Liebe
Die Aufschrift und Botschaft “Mädchen gestalten Zukunft” soll junge Frauen inspirieren und motivieren, ihre Stimme zu äußern, die Gesellschaft mitzugestalten und zu kämpfen für das, was ihnen wichtig ist.
Auf der Seite https://younitedcultures.eu/de/story/madchen-gestalten-zukunft/ erfährst du mehr.
Wenn du dich für die Socken interessierst, schreib uns gerne eine Nachricht! (r.mayr@maedchenbeirat.at)
Bildurheberrechte: Younited Cultures
Fotos von Younited Cultures
Beim Mädchenbeirat sind alle willkommen, die sich als Mädchen fühlen:
cis, inter* und trans Mädchen können beim Mädchenbeirat dabei sein.
Was bedeutet „cis“, „inter*“ und „trans“?
Lies hier nach.
Wir verwenden das Sternchen * im Plural, weil es außerhalb von „Frau“ und „Mann“ andere Geschlechts-/Genderidentitäten gibt und wir zeigen möchten, dass wir alle Geschlechter meinen. Eine Weile haben wir das Sternchen auch bei „Mädchen*“ und „Frau*“ verwendet. Wir haben aber wahrgenommen, dass diese Schreibweise als diskriminierend empfunden wird. Daher haben wir uns entschieden, das * in diesem Fall nicht mehr zu verwenden.
Wir benutzen weiterhin das * im Plural des Nomens (z.B. Schüler*innen, Jugendarbeiter*innen), um nicht-binäre Identitäten sichtbar zu machen und auf die Konstruiertheit der Kategorie „Geschlecht“ hinzuweisen. In Texten, die wir von unseren Projektpartner*innen erhalten, wird die Schreibweise „Mädchen*/Frau*” von uns nicht verändert.