Not a single story

Buchpräsentation im Rahmen der WIENWOCHE
Mo, 16.09.2019, 18:30 Uhr

ZukunftsKwizin ist ein dreijähriges partizipatives Kunstprojekt mit jungen Frauen, das einen feministischen, transkulturellen und ästhetischen Ansatz zum Thema Exil wählt. Die mehr als 70 Teilnehmerinnen bilden eine diverse Gruppe mit vielen unterschiedlichen Lebenserfahrungen, Interessen und Perspektiven. Das kollektive Tagebuch „Not a Single Story“ ist aus einer Reihe von ko-kreativen Workshops entstanden und verhandelt Themen wie Identität, Liebe, Überleben und Verlernen. Diese manifestieren sich über Auszüge aus persönlichen Einträgen der jungen Frauen, kollektiv erarbeitete Zeichnungen, Statements und kritische Fragestellungen. Diese sind verwoben mit freien leeren Seiten, um Raum für die eigene Schreibpraxis zu bieten. An diesem Abend wird das Tagebuch „Not a Single Story“ im Rahmen einer Diskussionsrunde präsentiert, bei der die jungen Frauen des ZukunftsKwizin Kollektivs, Aktivist*innen und Feminist*innen zu Wort kommen.

Gäste: Luna Al-Mousli, Amani Abuzahra, Natalia Hecht, Enana Najm, Wasan Alali
Musik: DJ Line

Moderation: Djamila Grandits

ZukunftsKwizin ist ein Projekt der Brunnenpassage in Kooperation mit #Qualify for Hope und Produktionsschule bildung.bewegt Mädchen. „Not a Single Story“ in Kooperation mit der Hil-Foundation und Förderung von BKA. Buchpräsentation in Kooperation mit der WIENWOCHE.

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Eintritt frei! Keine Voranmeldung nötig!
barrierefrei zugänglich

Poster „Not a single story“ 2019 – print

Beim Mädchenbeirat sind alle willkommen, die sich als Mädchen fühlen:

cis, inter* und trans Mädchen können beim Mädchenbeirat dabei sein.

Was bedeutet „cis“, „inter*“ und „trans“?
Lies hier nach.

Wir verwenden das Sternchen * im Plural, weil es außerhalb von „Frau“ und „Mann“ andere Geschlechts-/Genderidentitäten gibt und wir zeigen möchten, dass wir alle Geschlechter meinen. Eine Weile haben wir das Sternchen auch bei „Mädchen*“ und „Frau*“ verwendet. Wir haben aber wahrgenommen, dass diese Schreibweise als diskriminierend empfunden wird. Daher haben wir uns entschieden, das * in diesem Fall nicht mehr zu verwenden.
Wir benutzen weiterhin das * im Plural des Nomens (z.B. Schüler*innen, Jugendarbeiter*innen), um nicht-binäre Identitäten sichtbar zu machen und auf die Konstruiertheit der Kategorie „Geschlecht“ hinzuweisen. In Texten, die wir von unseren Projektpartner*innen erhalten, wird die Schreibweise „Mädchen*/Frau*” von uns nicht verändert.