Hil-Foundation
„Privilegien sind für jene, die sie genießen, unsichtbar!“
— Michael Kimmel
Unter diesem Motto bestärkt Hil-Foundation Menschen, die weniger Chancen haben als andere, ihr Leben selbstbestimmt zu führen. Vor allem die (Bewusstseins-)Bildung für die Themen Chancengerechtigkeit speziell für Kinder und Jugendliche, Gender Diversity & Equality sowie psychische Gesundheit liegen dabei im Fokus der gemeinnützigen GmbH. Mit dem Mädchenbeirat und dem Bubenbeirat stärkt Hil-Foundation das Ökosystem für gendersensible Kinder- und Jugendarbeit in Österreich mit einem partizipativen Ansatz. In Zusammenarbeit mit anderen gemeinnützigen Organisationen entwickeln wir Projekte, die die Chancengleichheit fördern und unterstützen bereits bestehende Programme in der Umsetzung.
Hil-Foundation legt großen Wert auf Kooperation, Co-Kreation und das Schaffen von Synergien im Sinne eines effizienten Einsatzes von Ressourcen und Know-how. Seit 2014 sind wir Mitglied der Sinnstifter und seit 2019 gemeinsam mit über 10 gemeinnützig engagierten Stiftungen Teil der Sinnbildungsstiftung (SBS), eine Co-Stiftung der Innovationsstiftung für Bildung (ISB) des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung. Die Sinnbildungsstiftung unterstützt soziale Innovationen im Bildungsbereich oder ruft sie selbst ins Leben. Auch unser Gemeinschaftsbüro in Wien ist ein Nährboden für Co-Kreation: Im Haus der Philanthropie stehen gleichgesinnte gemeinnützige Organisationen in engem Austausch und arbeiten nicht nur neben- sondern auch miteinander.
„Gemeinsam sind wir stark, gemeinsam können wir mehr bewegen. Kräfte und Wissen zu bündeln macht meiner Erfahrung nach gerade dann Sinn, wenn es gilt, sozialen Herausforderungen mit neuen Lösungsansätzen zu begegnen. Diese Überzeugung von der gemeinsamen Stärke motiviert mich, zusammen mit Gleichgesinnten nach neuen Ideen zu suchen und im Team umzusetzen.“
— Susi Hillebrand
Bei Kooperationen legt Hil-Foundation ein Augenmerk auf die Vernetzung verschiedener Stakeholder, Know-how-Transfer und ganzheitliche, systemische Lösungsansätze. Eine langfristige Perspektive im Sinne einer nachhaltigen Verankerung der Angebote über die Kooperation mit Hil-Foundation hinaus ist für uns grundlegend. Wir verstehen uns als Ermöglicher für Projekte bzw. Organisationen, die mit uns wachsen möchten und auf unserer gemeinsamen Reise aktiv neue Partner*innen an Bord holen.
Generelle Anfragen an die Hil-Foundation richten Sie bitte an Christina Purrer, Projektmanagerin der Hil-Foundation, unter christina.purrer@hil-foundation.org.
Beim Mädchenbeirat sind alle willkommen, die sich als Mädchen fühlen:
cis, inter* und trans Mädchen können beim Mädchenbeirat dabei sein.
Was bedeutet „cis“, „inter*“ und „trans“?
Lies hier nach.
Wir verwenden das Sternchen * im Plural, weil es außerhalb von „Frau“ und „Mann“ andere Geschlechts-/Genderidentitäten gibt und wir zeigen möchten, dass wir alle Geschlechter meinen. Eine Weile haben wir das Sternchen auch bei „Mädchen*“ und „Frau*“ verwendet. Wir haben aber wahrgenommen, dass diese Schreibweise als diskriminierend empfunden wird. Daher haben wir uns entschieden, das * in diesem Fall nicht mehr zu verwenden.
Wir benutzen weiterhin das * im Plural des Nomens (z.B. Schüler*innen, Jugendarbeiter*innen), um nicht-binäre Identitäten sichtbar zu machen und auf die Konstruiertheit der Kategorie „Geschlecht“ hinzuweisen. In Texten, die wir von unseren Projektpartner*innen erhalten, wird die Schreibweise „Mädchen*/Frau*” von uns nicht verändert.