Mut ausstrahlen – Wir stärken unseren Selbstwert

Ein Projekt in Kooperation mit OMEGA, Transkulturelles Zentrum
für psychische und physische
Gesundheit und Integration, Graz.

So beschreiben sich die Projektleiter*innen selbst:

“Mutige Frauen haben ein hohes Selbstwertgefühl. Mutige Frauen strahlen diesen Mut aus. Mädchen mit Migrationsgeschichte, als Fremde erkennbar, brauchen es, Mut auszustrahlen, um sich sicherer im öffentlichen Raum zu bewegen.

In einem geschützten Raum diskutieren Mädchen mit Migrationsgeschichte über ihr Selbstwertgefühl und üben, wie sie Mut ausstrahlen lassen können. Im Austausch, vor allem aber bei körperlichen Übungen, werden die Mädchen mit zentralen Punkten konfrontiert: Selbstwertgefühl, Sicherheit im öffentlichen Raum, nonverbale Signale und die Wichtigkeit, mit Präsenz ihren Mut auszustrahlen.

Als Abschluss besucht die Gruppe die von den Teilnehmerinnen als „unsicher“ oder unfreundlich markierten Orte – Orte, an denen sie sich nicht wohlfühlen. Durch das Auftreten mit der Haltung „strahlenden Mutes“ und in Begleitung anderer Mädchen, sammeln die Teilnehmerinnen die Erfahrung, Ängste abzubauen, sich stark und sicher zu fühlen und erkennen den Wert weiblicher Solidarität.”

Wann?

Das Projekt wird im Mai 2024 durchgeführt.

Wo?

Graz

Wer kann mitmachen?

Der Workshop richtet sich an Mädchen im Alter von 16 bis 23 Jahre mit Migrationsgeschichte.

Bildurheberrechte: Jessica Karkheck, media.design.motion

Beim Mädchenbeirat sind alle willkommen, die sich als Mädchen fühlen:

cis, inter* und trans Mädchen können beim Mädchenbeirat dabei sein.

Was bedeutet „cis“, „inter*“ und „trans“?
Lies hier nach.

Wir verwenden das Sternchen * im Plural, weil es außerhalb von „Frau“ und „Mann“ andere Geschlechts-/Genderidentitäten gibt und wir zeigen möchten, dass wir alle Geschlechter meinen. Eine Weile haben wir das Sternchen auch bei „Mädchen*“ und „Frau*“ verwendet. Wir haben aber wahrgenommen, dass diese Schreibweise als diskriminierend empfunden wird. Daher haben wir uns entschieden, das * in diesem Fall nicht mehr zu verwenden.
Wir benutzen weiterhin das * im Plural des Nomens (z.B. Schüler*innen, Jugendarbeiter*innen), um nicht-binäre Identitäten sichtbar zu machen und auf die Konstruiertheit der Kategorie „Geschlecht“ hinzuweisen. In Texten, die wir von unseren Projektpartner*innen erhalten, wird die Schreibweise „Mädchen*/Frau*” von uns nicht verändert.