Empowerment in a safe space
Ein Projekt in Kooperation mit Schwarze Frauen Community, Wien (www.schwazefrauencommunity.at)
So beschreiben sich die Projektleiter*innen selbst:
“Die Mädchen*gruppe ist eine Gruppe von 14–20-jährigen FLINTAs der afrikanischen Diaspora, die 2017 innerhalb des Vereines der SchwarzenFrauenCommunity entstand. Ziel der Gruppe ist es, jungen Schwarzen FLINTAs einen Safe Space zu bieten, in dem sie sich sowohl austauschen, als auch in jeglicher Art entfalten und in ihrer Persönlichkeitsentwicklung gefördert werden können. Der Hauptfokus liegt auf der Gestaltung eines Raumes zur Potentialentfaltung, Stärkung & Heilung. Ziel ist auch Schwarzen Jugendlichen einen Raum zu geben, in dem sie gemeinsame Erfahrungen und Wünsche austauschen können.
Einmal im Monat wird von den drei Leiterinnen Gisele, Joy und Céline ein Treffen organisiert. Bei diesen wird zum einen ein Space geschaffen, in dem sich die Teilnehmenden austauschen können, zum anderen werden unterschiedlichste Themen bearbeitet und besprochen. Zusätzlich werden unterschiedlichste Unternehmungen und Aktivitäten angeboten:
Kino, Wanderungen, Atelier-Besuche, usw. sowie Gesprächsrunden über „Teenagerthemen“; afrikanische/europäische Kultur und Geschichte; Aufarbeitung von rassistischen Erlebnissen; usw.”
Wann?
November 2022 bis Juli 2023
Wo?
Wien
Wer kann mitmachen?
Das Projekt richtet sich an ungefähr 25 in Wien lebende, afrikanische und afro-österreichische FLINTA* (Frauen, Lesben, intersexuelle, nicht-binäre, trans und agender Personen), sowie minderjährige Geflüchtete, im Alter von 14-20 Jahren, die von Diskriminierung, Gewalt, Schulproblemen und Konflikten im sozialen Umfeld betroffen sind.
Beim Mädchenbeirat sind alle willkommen, die sich als Mädchen fühlen:
cis, inter* und trans Mädchen können beim Mädchenbeirat dabei sein.
Was bedeutet „cis“, „inter*“ und „trans“?
Lies hier nach.
Wir verwenden das Sternchen * im Plural, weil es außerhalb von „Frau“ und „Mann“ andere Geschlechts-/Genderidentitäten gibt und wir zeigen möchten, dass wir alle Geschlechter meinen. Eine Weile haben wir das Sternchen auch bei „Mädchen*“ und „Frau*“ verwendet. Wir haben aber wahrgenommen, dass diese Schreibweise als diskriminierend empfunden wird. Daher haben wir uns entschieden, das * in diesem Fall nicht mehr zu verwenden.
Wir benutzen weiterhin das * im Plural des Nomens (z.B. Schüler*innen, Jugendarbeiter*innen), um nicht-binäre Identitäten sichtbar zu machen und auf die Konstruiertheit der Kategorie „Geschlecht“ hinzuweisen. In Texten, die wir von unseren Projektpartner*innen erhalten, wird die Schreibweise „Mädchen*/Frau*” von uns nicht verändert.