Läuft!

Ein Filmprojekt von und mit jungen Frauen in technischen Lehrberufen

Ein Projekt in Kooperation mit Verein Einstieg (einstieg.or.at)

 

So beschreiben sich die Projektleiter*innen selbst:

“Job-Success begleitet junge Frauen in Lehrberufen mit geringen Frauenanteil über die gesamte Lehrzeit hinweg. Im Rahmen dieser Begleitung erarbeiten wir gemeinsam mit professioneller Unterstützung einer Filmemacherin einen biografischen Kurzfilm.

Das Projekt

Mädchen und Frauen in technischen Berufen sind oft von Vorurteilen oder Sexismus in der Arbeit betroffen. Außerdem fehlen ihnen weibliche Vorbilder. Aus diesen Gründen zweifeln sie oft an sich und an ihrer Berufswahl und trauen sich wenig zu. Mit „Läuft!“ wollen wir dies ändern.

Gemeinsam erarbeiten die Teilnehmerinnen eine Story, suchen mit der Kamera Bilder für ihre Stories und schneiden ihren Film unter professioneller Anleitung. Ganz egal ob es ein Dokumentarfilm, Spielfilm, ein Anime oder ein Experimentalfilm wird – alles ist möglich. Es zählt einzig Leidenschaft und Engagement!

Der Film soll vom Lebensweg als Technikerin handeln. Durch die Kamera werfen wir einmal einen anderen Blick auf diese Situation. Die eigene Lebens- und Arbeitswelt, die Wünsche, Situationen, Erfolge und vor allem die Selbstbestimmtheit als Technikerin sollen Ausgangspunkt sein. Die genauen Stories schreiben die Teilnehmerinnen selbst.”

Wann?

Der Film wird in regelmäßigen Treffen von März bis Juni erarbeitet. Im Herbst findet dann eine öffentliche Präsentation mit anschließender Gesprächsrunde zum Film statt.

Wo?

Stadt Salzburg

Wer kann dabei sein?

Mädchen und junge Frauen zwischen 15 und 24, die in Lehrberufen mit einem Frauenanteil unter 30% sind.

Bildurheberrechte: Nicole Beier

Beim Mädchenbeirat sind alle willkommen, die sich als Mädchen fühlen:

cis, inter* und trans Mädchen können beim Mädchenbeirat dabei sein.

Was bedeutet „cis“, „inter*“ und „trans“?
Lies hier nach.

Wir verwenden das Sternchen * im Plural, weil es außerhalb von „Frau“ und „Mann“ andere Geschlechts-/Genderidentitäten gibt und wir zeigen möchten, dass wir alle Geschlechter meinen. Eine Weile haben wir das Sternchen auch bei „Mädchen*“ und „Frau*“ verwendet. Wir haben aber wahrgenommen, dass diese Schreibweise als diskriminierend empfunden wird. Daher haben wir uns entschieden, das * in diesem Fall nicht mehr zu verwenden.
Wir benutzen weiterhin das * im Plural des Nomens (z.B. Schüler*innen, Jugendarbeiter*innen), um nicht-binäre Identitäten sichtbar zu machen und auf die Konstruiertheit der Kategorie „Geschlecht“ hinzuweisen. In Texten, die wir von unseren Projektpartner*innen erhalten, wird die Schreibweise „Mädchen*/Frau*” von uns nicht verändert.