Let’s Get Loud!
Ein Projekt in Kooperation mit ARGE Jugendstreetwork Graz (www.jugendstreetworkgraz.at)
So beschreiben sich die Projektleiter*innen selbst:
“Wir betreuen seit circa 1,5 Jahren ein Tonstudioprojekt und haben bei der Evaluation festgestellt, dass fast ausschließlich männliche Jugendliche teilnehmen und das werden wir mit LET’S GET LOUD! nun nachhaltig ändern! Bei diesem partizipativen Projekt geht es darum, den oft männlich dominierten (sozialen) Raum der Musikszene für Mädchen und junge Frauen zugänglich und vor allem nachhaltig niederschwellig zu machen.
Wir wollen, dass mehr Mädchen und junge Frauen sich musikalisch ausprobieren können! Gemeinsam mit vielen tollen Künstlerinnen wollen wir die Mädchen und jungen Frauen dazu ermutigen selbst Musik zu machen, sich Raum anzueignen, zu zeigen was sie drauf haben, ihre eigenen Stimmen zu finden und laut zu sein! An ca. 6 Nachmittagen werden wir alle gemeinsam texten, singen, Beats bauen, aufnehmen, tanzen, auflegen und Instrumente ausprobieren. Ziel ist es, Spaß zu haben, die eigene Selbstwirksamkeit zu erleben, Raum einzunehmen, Neues zu erfahren und einander zu bestärken!”
Wann?
März bis Juli 2021
Wo?
Graz
Wer kann mitmachen?
Das Projekt ist offen für Mädchen und junge Frauen, die im Gebiet Schönau/Graz leben und zwischen 14-21 Jahre alt sind.
Bildurheberrechte: Jugendstreetwork Graz, Diana Müller
Beim Mädchenbeirat sind alle willkommen, die sich als Mädchen fühlen:
cis, inter* und trans Mädchen können beim Mädchenbeirat dabei sein.
Was bedeutet „cis“, „inter*“ und „trans“?
Lies hier nach.
Wir verwenden das Sternchen * im Plural, weil es außerhalb von „Frau“ und „Mann“ andere Geschlechts-/Genderidentitäten gibt und wir zeigen möchten, dass wir alle Geschlechter meinen. Eine Weile haben wir das Sternchen auch bei „Mädchen*“ und „Frau*“ verwendet. Wir haben aber wahrgenommen, dass diese Schreibweise als diskriminierend empfunden wird. Daher haben wir uns entschieden, das * in diesem Fall nicht mehr zu verwenden.
Wir benutzen weiterhin das * im Plural des Nomens (z.B. Schüler*innen, Jugendarbeiter*innen), um nicht-binäre Identitäten sichtbar zu machen und auf die Konstruiertheit der Kategorie „Geschlecht“ hinzuweisen. In Texten, die wir von unseren Projektpartner*innen erhalten, wird die Schreibweise „Mädchen*/Frau*” von uns nicht verändert.