Projekte des Mädchenbeirats
Laufende Projekte
We are family – ein besonderes Familientreffen
„We are family“ ist ein Projekt für und mit alleine nach Österreich geflüchteten Mädchen und jungen Frauen aus dem tralalobe „Haus der Frauen“ in Niederösterreich. Nach ihrer Volljährigkeit müssen diese Mädchen ihre geschützte und betreute Wohneinrichtung und die familienähnliche Gemeinschaft verlassen, in der sie oft mehrere Jahre gelebt haben. Der Diversoviel Community Space in Wien dient danach vielen Mädchen als Anlaufstelle und Treffpunkt.
Speak out! Laut gegen Sexismus
Im Projekt „Speak out! Laut gegen Sexismus“ erheben junge Menschen ihre Stimme gegen Sexismus. Die Teilnehmenden können kreativ sein und Videos, Songs oder Poetry Slam Beiträge machen. Das Ziel ist es, andern zu vermitteln, wie sie Sexismus erleben und was dagegen getan werden kann.
Die Periodenwerkstatt – Wenn ich das schon früher gewusst hätte?!
Wir sind safer spaces – Fachstelle für sexuelle Bildung und Gewaltprävention und in unserem Projekt “Die Periodenwerkstatt – Wenn ich das schon früher gewusst hätte?!” werden Workshops zu sexualpädagogischen Themen für Mädchen und FLINTA angeboten.
JA.M-Greenfood Academy
Die „Greenfood Academy“ richtet sich an Mädchen* und junge Frauen* zwischen 12 und 21 und findet in den Räumlichkeiten des JA.M Mädchenzentrums statt. Dort wird einmal wöchentlich gemeinsam gekocht & gegessen sowie neue Lebensmittel und Rezepte ausprobiert.
Social Media Awareness – girls* only
Im Workshop zum Thema Social Media Awareness mit interaktiven Diskussionen und Aktivitäten entwickeln die Teilnehmerinnen wertvolle Fähigkeiten und Erkenntnisse, die zu einer gesünderen Beziehung zu sich selbst und zu sozialen Medien führen.
Social Media Awareness – girls* only
Im Workshop zum Thema Social Media Awareness mit interaktiven Diskussionen und Aktivitäten entwickeln die Teilnehmerinnen wertvolle Fähigkeiten und Erkenntnisse, die zu einer gesünderen Beziehung zu sich selbst und zu sozialen Medien führen.
Vergangene Projekte
Starker Sound mit deiner Message (CD-Projekt)
“Girls stand up” heißt der tolle Song, der in diesem Projekt entstanden ist – von den Teilnehmerinnen selbst gemeinsam getextet und komponiert – und auf CD gebrannt.
Das kannst du selbst, bestimmt!
In dem Projekt „Das kannst du selbst, bestimmt!“ des Vereins Orient Express produzierten die Bewohnerinnen der „Notwohnung für von Zwangsheirat bedrohte/betroffene Mädchen und junge Frauen“ ein eigenes Kochbuch mit Texten, Zeichnungen und Collagen, die in Workshops zum Thema „Selbstbestimmt l(i)eben“ entstanden.
La Bunterìa – ein offenes Kreativ-Atelier zur Stärkung von Mädchen
„La Bunteria“ war ein offenes Atelier für Mädchen, das wöchentlich in den Räumlichkeiten des JA.M Mädchenzentrums eingerichtet wurde. In der „Bunteria“ konnten Mädchen Themen, die ihnen gerade wichtig waren, künstlerisch bearbeiten und umsetzen.
Das Leben hat Gewicht!
Ein Projekt zu den Themen Körper, Schönheitsideale und Ernährung für junge Migrant*innen. Was beschäftigt jugendliche Migrant_innen in Bezug auf die Themen Essverhalten, Konsum und Schönheit? Die teilnehmenden Jugendlichen wurden in Bezug auf ihren Umgang mit herrschenden Schönheitsidealen, die zum Beispiel in der Werbung vermittelt werden, sowie ihr Konsum- und Ernährungsverhalten gestärkt und in die Lage versetzt, ihre Anliegen zu dieser Thematik zu artikulieren.
Mutige Mädchen
Durch das Angebot von Selbstverteidigungs-Kursen im nahen Umfeld der jungen Frauen sollte einen barrierefreien Zugang ermöglicht werden. Ein besonderes Anliegen war es, dass die Mädchen gut auf sich und ihre Grenzen achten und dass sie ihre Ideen und Tipps für Selbstbewusstsein-Selbstbehauptung-Selbstverteidigung an andere Mädchen weitergeben.
Beim Mädchenbeirat sind alle willkommen, die sich als Mädchen fühlen:
cis, inter* und trans Mädchen können beim Mädchenbeirat dabei sein.
Was bedeutet „cis“, „inter*“ und „trans“?
Lies hier nach.
Wir verwenden das Sternchen * im Plural, weil es außerhalb von „Frau“ und „Mann“ andere Geschlechts-/Genderidentitäten gibt und wir zeigen möchten, dass wir alle Geschlechter meinen. Eine Weile haben wir das Sternchen auch bei „Mädchen*“ und „Frau*“ verwendet. Wir haben aber wahrgenommen, dass diese Schreibweise als diskriminierend empfunden wird. Daher haben wir uns entschieden, das * in diesem Fall nicht mehr zu verwenden.
Wir benutzen weiterhin das * im Plural des Nomens (z.B. Schüler*innen, Jugendarbeiter*innen), um nicht-binäre Identitäten sichtbar zu machen und auf die Konstruiertheit der Kategorie „Geschlecht“ hinzuweisen. In Texten, die wir von unseren Projektpartner*innen erhalten, wird die Schreibweise „Mädchen*/Frau*” von uns nicht verändert.